01.07.2020 bis 31.07.2020: Condor Airline storniert wieder! Noch mehr Yellowstone! Dürfen wir in den USA bleiben? Visum verlängern…

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Titel Yellowstone Gibbon Falls

Die Condor Fluggesellschaft im Storno-Fieber

Eigentlich sollte Iris Flug am 05.08.2020 von Condor durchgeführt werden, und Maiks Flug (meiner, der vom Autoren seiner) eine Woche später.

Bereits 2 Tage nach der Buchung, die wir, wie ich glaube, im Juni durchführten, tauchte unser Flug nie im Buchungssystem von Condor auf. Ich fragte nach und man behauptete, daß das Buchungssystem neu strukturiert würde. Is klar…

Wir wollten unser Geld von Condor zurück. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir erst 12 Tage vor unserem Abflug bei Condor nachgehört. Condor muß sich spätestens 2 Wochen vor Abflug melden, wenn er nicht statt findet. Haben die natürlich nicht gemacht. Mal wieder.

Ich habe das Geld zurück verlangt und ein Storno mit dem Hinweis erhalten, daß der Betrag zurück überwiesen würde. Recherchiert man im Netz, dann liest man die abenteuerlichsten Geschichten. Ich hoffe, daß das Geld bald rein kommt…

Unser nächster Versuch wird die KLM Airline sein, dazu aber tatsächlich erst wieder etwas im nächsten Blog!

Finn und Kaschmir im Gras

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Unser Ziel für Juli: Finn muß wieder gesund werden!

Ja, unser Finn. Das kleine Sorgenkind. Erst die Magendrehung vor einem Jahr, nun die Perineal Hernie. Nach der Magendrehung war Finn nach drei Tagen fit. Dennoch gaben wir ihm wenigstens 5 Wochen, bevor er auf den großen Flug nach Nordamerika mitgenommen wurde. Diese 5 Wochen war ich alleine mit Kaschmir in Nova Scotia (Canada). Die Hernie macht dem Finn größere Probleme. Das Absetzen von Kot läuft nur leidlich. Die Wunden der Kastration gehen gut zu, die beiden Schnitte links und rechts vom After weigern sich etwas.

Die ersten zwei Wochen bewegen wir uns wenig. Wir stehen auf einem Walmart Parkplatz oder in einer Sackgasse von Bozeman (Montana). Wir achten darauf, daß kein Dreck in die Wunde kommt. Gegen Mitte Juli lassen wir eine Narbe von Finn neu nähen. Die Wunde war schon sehr offen…

Finn geht es grundsätzlich gut. Aber so richtig fit sieht anders aus. Die ersten 3 Wochen des Juli sind dadurch etwas getrübt.

Um es vorweg zu nehmen. Wir haben nun den 04.08.2020 und die Wunde ist vor ein paar Tagen endlich zugewachsen. Finn schwimmt mit Begeisterung im YellowStone River. Hat nun auch lang genug gedauert. Wir haben unseren alten Finn wieder.

Auf dem Bild sieht man links, daß sehr viel (rotes) Wundwasser aus der Wunde läuft. Aber wie gesagt, Anfang August war auch das endlich im Griff!

08.07.2020: MCM Truck Repair, die Teile sind da!

Die Wartung für unseren Ducato kann durchgeführt werden. UPS Express hat uns in drei Tagen die Ersatzteile aus Deutschland zukommen lassen. Wir haben einen neuen Kraftstoffdruckregler, Kraftstofffilter, Ölfilter, neues Öl und einen neuen Widerstand für die Klimaanlage.

Den Widerstand für die Klimaanlage baute ich selbst ein. Sie lief nur noch auf Stufe 4 und versagte sonst den Dienst. Mit dem neuen Widerstand läuft die Klimaanlage wieder.

Der Ducato ist wieder gut in Schuß und wir sind bereit, weiter Kilometer zu fressen.

Service bei MCM Truck Repair

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11.07.2020: Finn wurde erneut an einer Stelle genäht

Ich hatte es anfangs bereits erwähnt. Eine Narbe will sich bei Finn einfach nicht schließen. Wir werden nach dem Nähen in ein paar Tagen noch einmal zum Tierarzt fahren, da die Narbe einfach keine Lust hat, sich ordentlich zu verschließen.

Bei https://www.petsofbozeman.com/ fühlen wir uns immer gut und freundlich empfangen und bekommen kurzfristig Termine. Klar, nach einer größeren OP macht man sich schon Sorgen. Wir haben vorab Bilder geschickt und anhand der Bilder sollten wir dann beim Tierarzt erscheinen.

Danach geht es wieder zu unserer Sackgasse in der Nähe eines Baumarktes.

14.07.2020 bis 16.07.2020: Yellowstone die Zweite! (Montana, Wyoming)

Wir fahren endlich wieder in den Yellowstone! Nach fast 4 Wochen am gleichen Ort kommt die Abwechslung wie gerufen.  Diesmal geht es durch den Nordeingang. Wir haben das Ziel, alle Hauptstraßen des Yellowstone abzufahren. Für uns tatsächlich der bisher schönste Nationalpark.

Wir sehen prächtige Geysire und beeindruckende Wasserfälle. Der Yellowstone Lake ist riesig und manche kühlen sich darin ab. Das Wetter ist uns gewogen und wir verbringen drei tolle Tage. 

Leider ist eine Verbindungsstraße gesperrt und wir entscheiden uns dagegen, den Osten des Parks zu erkunden. Später werden wir diesen Frevel nachholen!!! Denn es wird noch diesen Monat Yellowstone die Dritte geben!

Der Grand Canyon des Yellowstone Parks ist grandios und wir genießen die Tage und ein wenig Wildleben auf der Straße. Bisons bringen den Verkehr häufiger zum erliegen. Mehr als einmal spazierte ein großer, grummeliger Geselle seelenruhig auf der Straße und verursachte im besten Fall (nur) ein paar hundert Meter Stau.

16.07. und 17.07.2020: Zurück in Bozeman (Montana)

Wir mußten mal wieder Wäsche waschen. Schon das zweite mal in Bozeman. Wir sind hier bereits entschieden zu lang. Zumindest haben wir eine leckere Pizzeria gefunden, die mehr als nur langweilige Peperoni Pizza macht.

Am 17.07. traue ich meinen Augen nicht. Wieder ein Schlauch geplatzt! Am Wohnmobil plätschert es lustig heraus. Ausgerechnet heute morgen geht es zur Nachkontrolle zum Tierarzt. Duschen fällt aus. Erst einmal auf zum Veterinär. Während wir warten, repariere ich den Schaden. Ich hatte direkt eine Ahnung, wo der Defekt sein würde und war in dieser Art der Reparatur bereits geübt. Flott war das Problem behoben.

Leider verwendet Capron für Sunlight und Carado die einfachsten Lilie Wasserschläuche. Die halten dem Druck nicht stand, den der Truma 6e Boiler aufbauen kann. Es gibt zwar ein Überdruckventil, jedoch ist dies so dimensioniert, daß es im Grenzbereich der Schläuche auslöst. Das geht dann leider schon einmal daneben. Ich werde zu hause ein Überdruckventil einbauen, welches früher den Druck abbaut und hoffe, dann keine Überraschungen mehr zu erleben.

17.07.2020: Schlauch geplatzt...

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18.07. bis 21.07.2020: Gallatin (Montana)

Finns Wunde weigert sich immer noch beharrlich, ordentlich zu schließen. Bozeman kann ich jedoch nicht mehr sehen. Also entschließen wir uns, einen Platz in der Nähe zu suchen. So können wir bei Bedarf immer noch zügig den Tierarzt erreichen, sind dafür jedoch endlich in einer neuen Umgebung.

Wir haben einen Fluß und stehen in einem Wald. Die Sonne brennt vom Himmel, jedoch bietet unser schattiges Plätzchen genügend Schutz. Läuft bei uns!

Während ich entspannt in meinem Stuhl vor dem Wohnmobil sitze, besucht mich ein Reh. Eine interessante Erfahrung. Dieser Platz bietet kein Internet, doch er gefällt uns gut und verweilen ein paar Tage.

22.07. bis 24.07.2020: Big Timber (Montana)

Es wurden Einkäufe fällig, darum ziehen wir weiter.  Das führt wieder zu einem Platzwechsel. In der Nähe ist eine Bootsrampe und man darf einige Tage kostenfrei campen. Wieder am Wasser, genau das richtige für unsere Hunde. Bei Finn passen wir jedoch noch auf, denn seine Wunde ist immer noch nicht vollkommen okay. Viel besser, jedoch „suppt“ sie immer noch still vor sich hin.

Hier haben wir Internet und schmieden neue Pläne. Wir haben uns mit ein paar Leuten unterhalten und man hat uns empfohlen den Osteingang des Yellowstone Parks auf jeden Fall zu befahren. 

Ein neuer Plan, wir beobachten weiter unseren Finn und genießen das gute Wetter.

Campground Big Timber (Montana)

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25.06.2020: Deaver BLM Land (Wyoming)

Zuerst fuhren wir einen kostenfreien Platz an, der quasi mitten in der Wüste lag. Kein Wasser, kein Schatten, dafür Staub und Dreck. Den Platz verließen wir wieder und nahmen rund 30 km Schotterpiste dafür in Angriff. Leider vergebens…

Dafür fanden wir danach einen Platz am See. Alle Plätze waren belegt, bis auf einen, und den haben wir dankend in Beschlag genommen. Wieder kostenfrei und nett gelegen.

Am Abend wurde es sehr stürmisch. Das führte dazu, daß auf einer Seite unseres Wohnmobils hunderte von Fliegen ihren Tod fanden…

Campground Deaver

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26.06.2020: Cody (Wyoming) Buffalo Bill

Als Kulturbanause war mir gar nicht klar, daß die Stadt Cody einen berühmten Namen inne hat: Buffalo Bill (William Frederick Cody, genannt Buffalo Bill)! Die Stadt liegt am Osteingang zum Yellowstone. Es wäre schade gewesen, diese Stadt nicht besucht zu haben. Wir wollten diesen Eingang zunächst auslassen.

Das Museum haben wir uns nicht angesehen. Es war relativ groß, aber der Eintritt war hoch und was man aus der Ferne sehen konnte, schien den Eintrittspreis nicht zu rechtfertigen. Während der Sommermonate kann man täglich ab 20.00 Uhr ein Rodeo besuchen. Bin ich kein großer Fan von. Haben wir also nicht gemacht.

Die Nacht verbrachten wir in Cody auf einem Walmart Parkplatz, um dann am nächsten Tag in den Yellowstone zu fahren.

William Frederick Cody

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27.07.2020: Buffalo Bill dam (Wyoming)

Der Buffalo Bill soll wohl in vielen Dingen seine Finger im Spiel gehabt haben. Für einen kurzen Stop bekommt man einen beeindruckenden Staudamm zu sehen.

Die Zufahrt erfolgt durch einen schicken Tunnel. Buffalo Bill gründete übrigens die Stadt Cody und besaß einige Ländereien, die zum Stausee gehörten.  Er hat viel für die Entwicklung dieses Gebietes geleistet.

Staumauer Cody
Cody Staumauer

27.07.2020: Yellowstone über den Osteingang

Abgesehen von Cody und dem Stausee, ist die Zufahrt über den Osteingang eher langweilig. Es gibt zunächst nicht viel zu sehen. Wir fahren bis zum Yellowstone Lake. Diesmal von einen anderen Seite aus. Das Wasser ist klar und wir lassen die Hunde schwimmen. Als wir den See wieder verlassen, jammert Finn 10 Minuten am Stück herum, daß es doch eine große Katastrophe sei, dem See den Rücken zukehren.

Danach gucken wir uns ein paar Schlammlöcher und Geysire an und verlassen den Yellowstone über den Nordeingang. So richtig große Kirmes war das nicht. Wir haben jedoch viel Zeit und so nehmen wir konsequent alles mit, was man im Yellowstone sehen kann.

27.07. und 28.07.2020: Campground Carbella Recreation Site

Nachdem wir einige Meilen hinter uns ließen, fanden wir wieder einen kostenlosen Stellplatz. Er ist nicht besonders weit vom Nordeingang des Yellowstones entfernt Er liegt wieder am Yellowstone River und wir finden ein Plätzchen auf einem sehr gut besuchten Campground. Wir verbringen eine ruhige Nacht und erfahren von anderen Campern, daß nicht weit von uns ein weiterer Stellplatz sein soll. Das Spannende an dem weiteren Campground ist die Straße dorthin. Man verspricht sich eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß man Grizzly Bären sichtet.

Ich mache es kurz. Insgesamt brauchen wir für Hin- und Rückweg etwas mehr als 2 Stunden. Die Straße ist holperig. Bären sehen wir keine. Dafür ist die Landschaft wunderschön. Der Weg führt zum Tom Miner Campground. Landschaftlich hat es sich gelohnt. So einen Grizzly hätten wir dennoch gerne in der freien Natur gesehen. Dafür gab es ein paar Kälbchen.

Wieder keine Bären, dafür eine fröhlich befahrbare Schotterpiste und ein kleines Abenteuer. Eine gute Einstimmung, den letzten Tag im Yellowstone zu verbringen. Diesmal fahren wir über den Nordeingang zum Nordost – Ausgang (oder Eingang).

28.07.2020: Yellowstone Nordost (Wyoming/Montana)

Wir scheppern nun fröhlich mit unserem Yogurtbecher durch die Lande, erkennen jedoch wenig aufregend neues. Okay, ein Wasserfall ist sehr schön.

Wir verlassen den Yellowstone und müssen noch viele Meilen bis zur nächsten Stadt fahren. Aber jetzt wurde es grandios. Wir steigen und steigen und steigen immer höher. Die Temperatur fällt immer niedriger und niedriger und niedriger. Von 25-30°C werden es schnuckelige 5°C. Weiterhin sind neben uns vereinzelte Schneefelder. Ich erinnere mich daran, daß andere Reisende mir vorher erklärten, daß diese Nordost-Zufahrt nur 3 bis maximal 5 Monate im Jahr befahrbar sei. Ansonsten ist hier alles zugeschneit. Eine Empfehlung für diese Strecke wird mit Juni bis August angegeben.

Leider regnet es und die Sicht ist manchmal durch Nebel eingeschränkt. Allerdings ist die Landschaft richtig, richtig schön und der Regen wäscht endlich den Friedhof der Fliegen von der Außenhaut. Wir fahren den Beartooth Pass entlangt und klettern auf 10.947 Fuß Höhe (Das sind ca. 3.336 Meter).

Somit hatte jeder Eingang in den Yellowstone seinen ganz eigenen Reiz.

28.07.2020: Red Lodge (Montana)

Wir übernachten in Red Lodge Montana auf einem RV Parkplatz und sehen uns die Stadt an. Bei einer kurzen Durchfahrt wirkte sie interessanter, als sie letztendlich war. So fällt unser Sightseeing kürzer aus, als wir es selbst erwarteten. Gestern noch um die 5°C, so klettern die Temperaturen heute Richtung 30°C. Was so ein paar tausend Meter Höhenunterschied ausmachen können.

Wir sind dankbar für den kostenfreien Parkplatz und die ruhige Übernachtung und ziehen weiter nach Billings.

29.07. und 30.07.2020: Billings (Montana)

Wir bleiben 2 Tage in Billings. Da wir nun wissen, daß wir erst im November abreisen können, unser Visum aber bald ausläuft, dürfen wir unser Visum verlängern. Mittlerweile kostet die Verlängerung des Visums Geld, was eine zeitlang aufgrund von Covid kostenfrei war. Blöd für uns, aber Aus- und wieder Einreisen finden wir unter den aktuellen Umständen nicht besonders attraktiv.

Ich schlage mich also ein paar Stunden durch die Informationen und Formblätter der Visumsverlängerung. Wir schicken die Unterlagen an die – hoffentlich richtige – Adresse und warten ab, was mit unserem Antrag passiert. Es bleibt spannend.

Am 30.07.2020 wandern wir durch einen Park und lassen die Hunde schwimmen. Da steht plötzlich ein Pferd vor mir. Es glotzt mich an und sprintet plötzlich weg.

Minuten später warnen mich Wanderer, daß hier ein Elch gesichtet worden sei. Also ich habe nur ein Pferd gesehen… Vermutlich ein Elch-Pferd… Maik, der alte Tierexperte…

Das Elch - Pferd bei Billings...

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31.07.2020 bis Open End: ITCH-KEP-PE City Park

Wir sind in der Stadt Columbus (Montana) und finden einen tollen Campground. Man darf selbst entscheiden, wieviel man zahlen möchte und darf bis zu 10 Tage bleiben.

Dieser Park gefällt uns super. Wir haben Wasser vor Ort und können unsere Klokassette in den Klos vor Ort entsorgen. Wir versorgen uns ansonsten komplett mit Solarstrom. Der nächste Supermarkt ist 2,5 km entfernt. Hier gehe ich mit der Sackkarre einkaufen. Die Mit-Camper zeigen sich beeindruckt. Hier kommt niemand auf die Idee, zu Fuß und mit einer Sackkarre bewaffnet, einkaufen zu gehen.

In diesem Park haben wir Internet. Dies nutze ich dazu, um neu Flüge zu buchen. Auch das ist wieder eine interessante Geschichte… Wir wollen im November zurück fliegen. Ob das wirklich klappt, wissen wir nicht. Der Buchungsvorgang war auf jeden Fall speziell. Dazu mehr im nächsten Blog!

Stellplatz ITCH-KEP-PE City Park​

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Zusammenfassung des Monats:

Bis bei Finn endlich auch die letzte Narbe zuwuchs, dauerte es länger als gedacht. Unsere Flüge wurden nun „zuverlässig“ von Condor storniert und wir müssen neue buchen. Unser Visum läuft aus und der Verlängerungsantrag ist nicht ganz unkompliziert. Außerdem können da noch Überraschungen auf uns zukommen, die wir jedoch erst beschreiben, wenn sie wirklich eintreten. Die neue Flugbuchung bei KLM wird spannend und ist ein Thema des nächsten Blogs. Wir wollen zu hause unser Wohnmobil anmelden. Das soll aus Gründen der Versicherung und einer von uns nicht gewollten Einfuhrsteuer passieren, jedoch wird das viel schwerer als gedacht. Und fast vergessen: Die Ersatzteile kamen diesen Monat aus Deutschland und wurden im Ducato verbaut. Ach ja, ein Wasserschlauch platze ja auch…

Der Yellowstone ist eine absolute Empfehlung wert und für uns einer der schönsten Parks in den USA, wenn nicht der schönste Park.

Das war der Juli 2020. Zur Zeit denken wir, daß wir in etwas mehr als drei Monaten zu hause sind. Allerdings stehen die Chancen dazu gefühlt im Moment bestenfalls bei 50 zu 50…

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Maik

Gebürtiger Norddeutscher (Stade) Jahrgang 1974, gut abgehangen.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Sartori Roland

    Hallo Maik
    sehr schönes Titelfoto 👍 und ein sehr interessanter Reisebericht. Schön dass es Finn wieder besser geht – aber ich denke auf diesen Stress hättet Ihr verzichten können. Bin gespannt wie Eure Reise weiter geht und ob Ihr jemals wieder nach Hause kommt 🤣
    Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Reise und bleibt gesund. LG Roland

    1. Maik

      Der Streß hält sich zum Glück in Grenzen. Es kommt halt immer etwas neues. Mal das Visum verlängern, dann der Hund, dann das Wohnmobil. Die Wartezeiten stören halt. Am Ende ist das nicht anderes, als wäre man zu Hause. Da gibt es auch immer etwas zu tun. Und zu Hause sind zum Glück meine Eltern, die auch immer wieder etwas regeln. Es gibt nicht nur die Baustellen hier vor Ort in den USA. 🙂

  2. Angelika Schulz

    Hallo Ihr Beiden,
    wieder einmal ein spannender Blog mit tollen Bildern vom Yellowstone-Park und vom Ausflug ins Gebirge. Einfach nur großartig!
    Ob das nun ein Pferd oder ein Elch war, konnten wir jetzt auch nicht wirklich erkennen – Elch-Pferd eben…
    Ansonsten ist es sehr schön, dass es Finn wieder gut geht, Ihr Eure Ersatzteile habt und der Wasserschaden behoben ist.
    Apropos Druck: Wegen der Heizung sollte bei Druckpumpen ein Druckausgleichsbehälter eingebaut werden – dies hat uns der Truma-Mensch gesagt. So hatten wir es danm gemacht und keine Probleme!
    Dann drücken wir die Daumen, das alles mit dem Rückflug klappt und wünschen Euch noch eine interessante und entspannte Weiterfahrt! Liebe Grüße

    1. Maik

      Wir haben nur eine normale Tauchpumpe mit 1.9 bar. Der Druck kommt von der Truma 6E beim Aufheizen des Wassers. Eigentlich hat der Frostwächter einen Überdruckschutz integriert. Der löst nur zu spät aus. Die verbauten Lilie Wasserschläuche sind einfach zu schwach.

  3. Uwe Oellerich

    Es wäre einfach zu schreiben: „siehe Kommentare eins bis heute!“ Darum, hat Spaß gemacht zu lesen. Man ist wieder einmal mit dabei. Freue mich auf den nächsten Blog! ❣👍🤗

    1. Maik

      Die ersten 8 Tage sind nicht soooo spannend. Wir stehen auf einem schönen Platz. Ich bin gespannt, wann und wie sich die Visa Verlängerung gestaltet.

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