19.09.2019 bis 30.09.2019: Bären – Attacke in den USA!!! Entlang des U.S. Highway 101 von Seattle nach Californien.

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Wir sind wieder in den USA. Ich nehme mir immer grobe Ziele, spreche mit anderen Reisenden und entscheide dann über die Streckenplanung. Keine Entscheidung war bisher richtig schlecht, ich würde einige Routen nur minimal anders fahren. Canada hat extreme Längen, wo sich die Landschaft fast gar nicht ändert. Das empfinde ich als etwas anstrengend. Der Westen der USA ist wesentlich abwechslungsreicher.

Die Route North-Dakota und das nördliche Montana in den USA waren bisher jedoch die Krönung der Monotonie!

Mir fehlt die emotionale Bindung zu Canada. Es ist kein Land, wo ich unbedingt mal gewesen sein will getan haben wollten täten. Alaska würde mich sehr interessieren. Allerdings machen dort kostspielige Besichtigungen per Flugzeug und Boot Sinn, um die richtig guten Hotspots zu sehen. Mit Hunden ist das doppelt schwer, denn die können wir nicht mal irgendwo parken.

Der U.S. Highway 101 (oder U.S. Route 101)

War Canada nun doof? Natürlich nicht! Das Land ist nunmal irre groß, auf Platz 2 in der Welt hinter Rußland und wenig besiedelt. Der Kölner sagt, dass jeder Jeck anders ist und so findet jeder Jeck an verschiedenen Dingen mal mehr und mal weniger Gefallen.

Was sagt nun Lügipedia zur Route 101?

„Der U.S. Highway 101 (oder U.S. Route 101) ist ein US-amerikanischer Highway mit einer Länge von 2.478 Kilometern. Er wurde im Jahr 1926 eröffnet.

Er verläuft entlang der Westküste der USA in Nord–Süd-Richtung mit den Endpunkten Olympia im Norden und Los Angeles im Süden. Die Straße durchquert die Bundesstaaten Washington, Oregon und Kalifornien. In Oregon hat sie den Beinamen „Coast Highway in Oregon“, in Washington und Teilen Kaliforniens den Beinamen „Pacific Highway“. In San Francisco überquert der Highway die Golden Gate Bridge.“ (Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/U.S._Highway_101, vom 29.9.20109)

Seattle (Washington)

Am 18.08.2019 erreichen wir Seattle

Eigentlich wollten wir die Nacht in Seattle in einem Fischereihafen verbringen. Das sollte nicht klappen. Seattle scheint Parkplätze in Kategorien einzuordnen: Zone 1, 2 und 3. In Zone 3 darf man 3 Tage am Stück parken. Wir standen auf einem Zone 3 Parkplatz in einem Fischereihafen, aber (vermutlich) ein Fischer sagte uns, dass man das nicht wolle. Wir machen unser Essen und – RESPECT  THE LOCALS!! – verlassen den Platz.

Skyline von Seattle bei Nacht

Der Hafen war cool, der Hafen war bombe, aber an unserem neuen Platz hatten wir eine gigantische Aussicht auf die Skyline von Seattle. Die abendliche Skyline von Seattle war klasse und ließ sich auch am Tage richtig gut sehen. Wir waren begeistert.

Nicht jeder Platzwechsel muß tatsächlich ein Nachteil sein!

 

Es folgen mal wieder ein paar Bilder, die die Eindrücke des Hafens und dann Seattle bei Nacht und Tag wiedergeben sollen. Weiterhin einige Bilder unseres Stellplatz, bzw. der näheren Umgebung.

Am 19.09.2019 starteten wir unsere Rundreise durch Seattle (Washington). Für uns richtig cool: Seattle erlaubt – als eine der ganz wenigen Städte in Nordamerika – die Mitnahme von Hunden in den öffentlichen Verkehrsmitteln. So tierlieb beispielsweise Canada ist, so rückständig ist der Canadier mit den Tieren in Bus und Bahn. Seattle gehört zu den tierliebsten Städten in Nordamerika und das zu Recht!

Bisher stellen wir übrigens fest, dass die Amerikaner und die Canadier zu gleichen Teilen sehr tierlieb sind. Wir können bisher keine Unterschiede ausmachen. Das Schreckensbild, welches man uns von den US-Amerikanern zeichnete, was die Tiere angeht, bestätigt sich bisher nicht (die anderen Schreckensbilder übrigens auch nicht!). Ohnehin stellen wir keine großen Unterschiede fest. Gut, die Canadier in Québec machen den Eindruck der zum Teil nicht so weltoffenen Franzosen (wir haben übrigens sehr nette Franzosen auf unserer Reise getroffen!!)… Aber irgendwas ist immer 🙂 . Die Canadier in Québec sind scheinbar oft der Meinung, dass sie nicht so viel mit Canada gemein hätten, man sei schließlich in Québec…

Die Besichtigung Seattles macht richtig Spaß. Wenn das so weiter geht, dann werden wir noch Fans der Großstädte ^^.

Ich habe meine typischen Galeriebilder durch eine andere Funktion geändert. Vielleicht gebt Ihr mir mal ein Feedback, welche Bildergalerie Euch besser gefällt.

Auch in dieser Galerie zum Vergrößern die Bilder bitte anklicken.

An der Kaugummiwand haben wir uns nicht verewigt. Die international Fountain haben unsere Hunde binnen einer Sekunde durchnäßt (ne, warte mal, die Fontäne war schon naß…). Auf der Space Needle sind keine Hunde erlaubt.

Wir geben den Städten nicht die Zeit, die sie eigentlich verdient hätten. Wir sind uns nur nicht sicher, wie gut unser eigenes Zeitmanagement ist. Wir wollen einige Nationalparks sehen, wissen nicht, wie sich das Wetter verhalten wird und wie unser Visum oder ob unser Visum verlängert wird.

Streng genommen müßten wir die Tour wiederholen und den Fokus auf die Dinge legen, die uns jetzt am besten gefallen. Alles läuft jedoch sehr gut und wir sind sehr happy mit den Eindrücken.

Kleiner Funfact:

Wir fuhren mit der Bahn durch Seattle. Ich suchte mir die Innenstadt als Endhaltestelle aus. An einer Haltestelle vor MEINER ausgesuchten Haltestelle leerte sich der Zug. Wir steigen am darauf folgenden Haltepunkt aus und landen mitten im Drogenviertel von Seattle. So haben wir jedenfalls den Eindruck.

Drogen:

Drogen sind ein massives Problem in Nordamerika. Größer in den USA, jedoch ebenso in den Großstädten Canadas präsent. Man versucht das mit der Legalisierung von Cannabis in den Griff zu bekommen. Es sieht nur so aus, als sei das ein Griff ins Klo. Die neue Idee ist (so wurde uns zugetragen), die „Homeless“ von den Straßen verschwinden zu lassen. Wie das aussehen soll, ist uns ein Rätsel (den meisten Amerikanern auch). Die Legalisierung von Cannabis scheint nicht die Lösung zu sein, wir sehen das in der nordamerikanischen Realität. Nordamerika ist in der Cannabislegalisierung viel weiter als Deutschland, jedoch erkennen wir keine positiven Effekte. Die kaputten Typen in den Großstädten sind erschreckend. Wer nach 21.00 Uhr in  Berlin in der U-Bahn unterwegs ist, kennt das auch. Wirklich festlegen, inwieweit eine Legalisierung positiv oder negativ sein könnte, vermag ich mich nicht. Mir persönlich mißfällt der Geruch. In der Schmerztherapie sicher genial. Da sollte sogar die eigene Canabis-Zucht aus meiner Sicht erlaubt sein!

20.09.2019 Mt Rainier National Park (Washington)

Die Nacht verbringen wir in Seattle und heute geht es zum Rainer. Ah nee, Mt Rainier (Mt = Mount = Berg).

Es gibt unterhalb von Mt Rainier einen großen Ausgangspunkt für Touren (Mt Rainier Paradise). Auf dem Weg dorthin beeindruckt uns die Umgebung. Jede Kurve bietet einen neuen Ausblick. Wir kreuzen einige Gebirgsbäche und reißende Flüsse. Wir kommen gegen 16.00 Uhr in Paradise an und ich stürme den Infopoint.  Ich frage eine Rangerin, wo denn der Berg sei! Na, „SIE“ würde sich verstecken. Aha, der Mt Rainier ist weiblich, was eine Zicke dieser Berg. Nix zu sehen!  Es liegt jedoch daran, daß es sehr diesig ist. Wir beschließen, am nächsten Tag einen zweiten Versuch zu wagen. Dieser Nationalpark gefällt uns richtig gut. In Jasper und Banff wäre uns das nicht passiert. Ein Anlauf reichte uns da.

Der neue Schlafplatz ist fast 20 km weit weg und ich fahre zuerst den falschen Platz an… Warum 20 km weit weg? Die Campgrounds in den Parks sind oft eng, ungemütlich und schlicht und eingreifend komplett belegt. Private Campgrounds starten oft erst bei 35 Euro die Nacht, die staatlichen liegen meist um die 15-25 Euro. Wir stehen lieber frei.

Flußlauf im Mt Rainier National Park

Das gute an den National Parks ist, daß wir sie alle mit dem Annual Pass (Jahresticket) betreten/befahren werden können. Wir zahlen einmal für 12 Monate 80 Dollar (bis maximal 4 Personen) und haben (fast) überall freien National- und Statepark-Eintritt  (es sind rund 2.000 Einrichtungen in den USA). Eine ähnliche Karte gibt es für Canada.

Der neue Schlafplatz scheint einige Wege in den Natiopnalpark zu haben, denn am nächsten Morgen fahren sehr viele Einheimische diesen Weg entlang. Allerdings waren es fast ausschließlich geländefähige Fahrzeuge und wir sahen davon ab, diesen Fahrzeugen aus Neugierde zu folgen. Die Recherche über Google Maps ließ keine eindeutige Meinungsbildung zu, ob unser Yogurtbecher dies gut schaffen würde.

Ärgerlich ist, daß die vielen Lieferwagen mit Markise, die häufig über keine sanitären Möglichkeiten verfügen, in den Wald scheißen und dabei ihr Toilettenpapier durch die Gegend fliegen lassen. Einen Spaten kennen die nicht.

 

Schlafplatz weit unterhalb Mt Rainier

21.09.2019 (Mt Rainier NP, Washington)

Der Mt Rainier Nationalpark ist richtig schön. Hohe Bäume, schöne Berge, tolle Flüsse und alles ist immer wieder anders. Die Vegetation ist sehr unterschiedlich.

Wir durften ganz viele, unterschiedliche wilde Tiere sehen. Dazu gehörten Chipmunks (Streifenhörnchen) und Murmeltiere (Marmot). Das war es auch ^^. Beinahe wäre ein Bär dabei gewesen. Uns kam eine Frau entgegen, die sagte, wenn wir um die nächste Ecke gingen, dann könnten wir einen Bären beim Fressen beobachten. Wäre da nicht die lärmende Gruppe Jugendlicher vor uns gewesen und ein Vollpfosten, der permanent auf seiner Trillerpfeife orgelte. Der Trillerpfeifenheini hatte wohl nicht gerafft, dass bei einigen hundert Touristen eine Vorwarnung für die Bären nicht wirklich sinnvoll, bzw. notwendig war. Gefühlt waren 40% der Touristen Deutsche, 40% Asiaten und 20% Nordamerikaner.

Mal wieder keinen Bären für Maik. Dafür haben wir den Rainer (Rainier) endlich gesehen. Wären wir nur eine Stunde später angekommen, wäre er wieder im Nebel verschwunden gewesen. Das Wetter war Anfangs traumhaft, wurde zum Ende hin immer ungemütlicher. Da war unsere Wanderung zum Glück bereits abgeschlossen.

Bei den Aufnahmen der Murmeltiere waren wir am Anfang sehr vorsichtig. Wir gingen nie zu nah dran. Bis wir feststellten, daß HUNDERTE von Murmeltieren in diesem Park und sehr zutraulich waren. Selbst die Streifenhörnchen rannten einem manches mal zwischen den Füßen herum.

Es geht nun zu den Bildern:

22.09.2019 Der Highway 101

Den Highway 101 beschrieb ich eingangs im Text. Nun nehmen wir den in Angriff! Zuerst scheppern wir für die Nacht auf eine Rest Area (wir treffen eine nette, alleinreisende Amerikanerin mit Schäferhund) und lassen unsere müden Kadaver ein paar Stunden ruhen, aber ab dem 22.09.2019 rödeln wir den 101 (One „O“ One) entlang.

Unermüdlich gen Süden fiebern wir wärmeren Temperaturen entgegen.  Es reiht sich ein Strand an den nächsten. Heute wissen wir bereits, was wir am 22.09. noch nicht wußten: Bisher war die Landschaft noch nicht so abwechslungsreich. Ja, der Westen der USA hat es uns angetan. Canada war schön, die USA sind schöner, bzw. abwechslungsreicher (und auch schöner).

Nee. Canada ist superschön. Man fährt nur viel, viel länger, bis man etwas Neues sieht. Steht man jedoch vor der Wahl, ich würde zuerst den Westen der USA ansehen!

Wir halten an, wenn es vielversprechend aussieht oder wir der Meinung sind, dass Mensch und Tier Auslauf benötigen. So sehen wir einen Discovery Trail oder so manches, versunkenes Schiff.

Discobery Trail

Hmmm, ich lese gerade den Text und vermisse das versunkene Schiff. Schnell mal das Bild suchen und es einfügen!

versunkenes Schiff

Es stellt sich als Glücksfall heraus, daß zur Zeit keine Hochsaison ist. Somit können wir am Long Beach mit den Hunden ohne Leine spazieren gehen, ohne daß sich jemand daran stört. Es ist vielleicht ein paar Grad kühler, aber solange ich immer noch Barfuß über den Strand laufen kann, ist alles im grünen Bereich.

Kaschmir und ein Fisch
Finn und Kaschmir am Long Beach

Es wurde spät und wir wußten grob, wo unser nächster Schlafplatz sein sollte. Uns war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, daß wir sogar zwei Nächte in Astoria bleiben.

Die Anfahrt führte uns über eine spektakuläre Brücke. Das ist jedoch alles nichts wert, wenn der kleine Maik nicht ordentlich und viel zu Essen bekommt!

Essen für Maik, lecker und viel - im Wohnmobil!

23.09.2019 und 24.09.2019 Astoria und die Brücke (Oregan)

Am Abend sahen wir bereits diese irre lange Bücke. Ja, es gibt längere Brücken, jedoch ist die Erhöhung am Ende oder am Anfang, es kommt darauf an, von welcher Seite man kommt 🙂 , in Astoria absolut sehenswert. Nicht umsonst haben wir die Brücke drei mal überquert. Natürlich um bei Tage Fotos zu machen.

Astoria ist eine nette Stadt. Nicht nett war das echt schlechte Essen im „Rogue“ in Astoria. Das nur am Rande erwähnt.

Astoria wird sogar von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Die Touris können sich dann mit einer putzigen, kleinen Bahn durch die Stadt fahren lassen. Astoria hatte viele Häuser auf „Stelzen“ im Wasser. Einige Reste sind davon noch zu sehen.

In Astoria wurde der Kinofilm „Kindergarten Cop“ mit Arnold Schwarzenegger gedreht. Wenn das nicht ein Highlight ist!! 🙂 Uns gefällt die Stadt super. Spannend sind die Seelöwen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch Lärm machen!! Es folgen ein paar Bilder aus der Stadt. Am 24.09. haben wir sensationell unsere Wäsche gewaschen und uns auf den Weg nach Portland gemacht.

25.09.2019 Wir sind in Portland (Oregan)

Wir verlassen den Highway 101 und machen einen Abstecher nach Portland. Es soll ein nettes Museum geben, sowie ein U-Boot.

Die Stadt selbst war für uns nicht so spannend. Wir übernachteten an einem schönen Park. Das Museum gibt sich den Namen „Wissenschaftsmuseum“, jedoch war es sehr überschaubar (und dafür zu teuer 14 USD pro Person). Dafür war das U-Boot (7,50 USD pro Person) genial.

Es ist das erste U-Boot, welches „stromlinienförmig“ gebaut wurde. Der Antrieb war so konstruiert, dass er keine Luftblasen schlug, denn die haben den Zerstörern die Position des U-Bootes verraten. Es ist relativ klein und fasste bis zu 88 Besatzungsmitglieder. Es wurde Diesel-Elektrisch betrieben. Die Dieselgeneratoren luden die Batterien auf. Bei extrem langsamer Fahrt und vollen Batterien ging dies 2 Wochen am Stück. Bei Vollgas ohne aktivierte Dieselgeneratoren waren die Batterien locker in einer Stunde platt. Die U-Boot Besatzung bekommt das beste Essen aller Streitkräfte. Wenn so eine Mannschaft drei Monate auf engstem Raum zusammen lebt, dann will die bei Laune gehalten werden und das geht sehr gut über Essen. Ich kann das perfekt nachvollziehen! Das Leben an Bord wurde sehr nachvollziehbar dargestellt. Der Besuch lohnte sich!

26.09.2019 Lincoln City (Oregon) und 27.09.2019 Depoe Bay (Oregon)

Nach Portland geht es zurück zum Highway 101. Uns zieht es wieder ans Meer. Wir finden Strände über Strände. Die Route 101 läßt sich sehr schön fahren. Manchmal gibt es Passagen, die sind sehr kurvig und bergig. Die Nacht verbringen wir auf einem sehr schönen Parkplatz in einer Bucht. Wir sehen Wale! Zumindest die Rücken und die Schwanzflossen 🙂 .

Aber warte, nee, erst die Nacht davor war auf einem Museumsparkplatz für Luftfahrt (Mcminnville, Oregan). Da standen plötzlich Flugzeuge um uns herum… Aber dann ging es wieder ans Meer!

Das Wetter wird langsam schlechter. Ein ganzer Tag Regen… Wir haben Internet und ich will unseren Blog weiter schreiben. Da die Rechtssprechung immer wieder neue Ideen hat, stelle ich jedoch erst einmal unsere WordPress Seite um und mache sie noch mehr DSGVO-konform. Am Blog feile ich nur wenig. Da schrieb ich noch, ich würde neun Tage mit dem Blog zurück hängen. Aktuell sind es 13 Tage… Ich schreibe mir die Finger wund!!!

Wellen und Felsen

28.09.2019 Waldport (Oregon) und Lane County (Oregon)

Gefährliche Bärenattacke!!!!

Wie immer gehen wir mit den Hunden an einem schönen Strand spazieren, in diesem Fall Waldport und danach haben wir einen Schlafplatz in den Dünen. Es ist ein Statepark, wo das Übernachten erlaubt ist. Hier finden sich einige Surfer ein.

Dünenlandschaft

In der Nacht öffnet Iris die Tür und vor ihr steht ein ausgewachsener Bär!

Der Bär stellt sich auf die Beine und schaut Iris an. Natürlich schlägt sie die Tür sofort wieder zu! Die Neugierde läßt uns unsere Tür wieder öffnen. Die Hunde sind in heller Aufregung. Anmutig steht er vor uns und präsentiert sich in seiner ganzen Pracht!

Waschbär

Es ist ein frecher Waschbär! Der läßt sich sogar ran rufen. Wir recherchieren:

Waschbären sind Räuber und sind für Hunde ebenbürtige Gegner und gehen oft als Sieger in einem Kampf hervor. Sie dezimieren die Vogellandschaft extrem. Es sind Allesfresser und kennen keine Angst. Das Gebiss sieht sehr bedrohlich aus. Nee, so süß der aussah, umso froher sind wir, dass wir die Hunde nicht rausgelassen haben.

Aber so schnell kann es gehen. Du stehst in der Wildnis und die Wildnis steht plötzlich vor dir!

Am 29.09.2019 übernachten wir in Coos County.

Jetzt stehen wir mal wieder direkt am Meer. Die Hunde bekommt man von Strand und Wasser immer nur sehr schwer weg. An jedem Strand machen wir ausgedehnte Spaziergänge. Der Pazifik und seine Strände sind super! Wir finden auch das einfach großartig!

am Strand

Am 30.09.2019 (Cresent City, Californien) wird einfach mal übernachtet! Ohne viel Schnickschnack. Einfach mal schlafen. So mit Müde, ins Bett, pennen. Nichts Besonderes zu berichten. Wir waren tagsüber wieder am Pazifik, einfach weil es da schön ist!

Mittlerweile sind wir in Californien. Morgen gucken wir uns ein paar Bäume an. Wir wußten noch gar nicht, WAS das für Bäume sind… Und da ich wieder viiiiiele Bilder habe, schiebe ich das in einen neuen Blog 🙂 .

 

Kaschmir zwischen Steinen

Du hast es bis hierhin geschafft? Super! Ist jetzt auch vorbei!

Maik

Gebürtiger Norddeutscher (Stade) Jahrgang 1974, gut abgehangen.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Uwe Oellerich (der Papa)

    Mittlerweile habe ich Deine Schreibweise sehr gut kennengelernt, aber Du schaffst es immer wieder mit saloppen Sprüchen und Formulierungen mich zum Lachen zu bringen. Super genial. Freue mich auf den nächsten Bericht.😂😍❣

    1. Maik

      Ich werde bald einen kleinen Videolog machen. Da formuliere ich auch „interessant…“… 🙂

  2. Rita Oellerich

    Was Ihr alles zu sehen bekommt und mit Euren beiden Fellnasen alles erlebt, ist ein Traum.
    Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Reise und noch ganz viele Erlebnisse! 👍😊😍

    1. Maik

      Wir waren gerade im Death Valley. Ich checke aktuell die Temperaturen. Wir werden einiges ins nächste Jahr verschieben müssen. Erstmal geht es nach Las Vegas. Das ist in der Wüste. Sonst geht es halt doch noch nach Mexico. Erst einmal fahren wir weiter. Die Gasbuddel für die Heizung wird voll gemacht und los geht es. Schnee wäre nur nicht so doll.

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