Wasser in der Bude

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Der Horror für den Wohnmobilisten: Wasser läuft aus!

Meistens läuft das Wasser plötzlich unter einem Schrank hervor und die Panik ist groß! Kaum etwas fürchtet der Wohnmobil-Fahrer mehr als Wasser im mobilen Heim. Wasser findet seinen Weg, Wasser dringt ins Holz und die Verkleidung, das Mobiliar ein oder die Dämmung quillt auf und dann ist die Kacke schnell am Dampfen.

Aus diesem Grunde habe ich immer ein paar Dinge zur Reparatur dabei. An erster Stelle stehen hier die Schlauchschellen. Es ist zusätzlich immer gut, ein wenig Wasserschlauch dabei zu haben.

Das folgende Bild zeigt unseren Wassertank mit der darüber geführten Schlauchinstallation. Da kam ich gut ran und die Reparatur war ein Klacks.

Schellen um einen Schlauch

In der Regel benötigt man die Schlauchschellen mit 13 mm. Der Versuch Schlauchschelle aus dem Baumarkt zu nehmen, die man mit dem Schraubendreher fest ziehen kann, schlug komplett fehl.

Am besten nimmt man die Schlauchschellen wie oben abgebildet, die man fest zusammendrücken, um den Schlauch legen und dann loslassen muß. Mir sind diese Schellen aus dem PC-Wasserkühlungsbereich bekannt. Und der PC-Bereich bedient sich der Aquarium-Technik.

Schlauchschellen haben mir in Kanada den Hintern gerettet, da ich eine Verbindung wohl bei einer Montage übersah. Problem erkannt, Problem gebannt. Auf dem Bild oben vergaß ich die Schlauchschelle ganz rechts. Ich meine, dass der Schlauch bombenfest hielt und ich ihn nicht mehr ab bekam, um noch eine Schlauchschelle drauf zu setzen. War ganz klar keine gute Dauerlösung 🙂 .

BTW (by the way – also quasi nebenbei bemerkt):
Die Schlauchschellen bestellte ich für ein paar Cent auf Aliexpress.

Mittlerweile nutze ich seit ein paar Jahren sehr gerne und erfolgreich folgende Schellen:

Schnapp-Schlauchschelle – Nylon – Spannbereich-Ø 5,6 bis 169,0 mm

Die bestelle ich bei ESSKA.

 

Maik

Gebürtiger Norddeutscher (Stade) Jahrgang 1974, gut abgehangen.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hajo (Hobby Womo, 6,3 m)

    Was die Leistungsfähigkeit der Dach-Solarmodule betrifft stimme ich zu. Grundsätzlich haben flach liegende Module immer den schlechteren Wirkungsgrad als zur Sonne ausgerichtete. Interessant ist Deine Auswertung aber schon. Trotzdem habe ich mich für Dachmodule jetzt entschieden (allein aus Bequemlichkeitsgründen und weil ich nicht weiß wo noch Platz in meinem Womo für eine Solartasche ist), einschließlich Kabel (wir sind zu zweit und haben einen etwas größeren Hund dabei). Vielleicht werde ich später mal über eine Solartasche nachdenken.
    Mich würde aber interessieren wo Du den Anschlußpunkt im WOMO hast. Hast Du den Laderegler fest installiert und schließt das Kabel von der Solartasche hier an?

    1. Maik

      Moin, moin vom Virginia Beach 🙂
      Dachmodule will ich auf jeden Fall behalten. Nur keine flexiblen Module mehr. Ich werde zukünftig auf Rahmenmodule tauschen und die flexiblen vom Dach nehmen. Zusätzlich überlege ich, die Rahmenmodule aufstellbar zu machen. Ich weiß nur nicht, ob ich dazu zu faul bin. Allerdings geht es mit der Solartasche so schnell, dass das auf dem Dach eher noch schneller mit dem Aufstellen gehen würde.
      Ich habe für die Solartasche eine externe Anschlußdose. Ich würde grundsätzlich immer einen fest installierten Solarregler nehmen. Ich selbst habe einen Victron Smart Blue Solar 100/30 mit Bluetooth für das Dach und einen 75/15 für die Tasche. Da es bei einem Wohnmobil sehr leicht ist, durch den Boden zu bohren, habe ich dort ein Kabel durchgezogen und Außensteckdose mit Solarregler verbunden. Die Außensteckdose ist unten in der „Alu-Schürze“ des Wohnmobils.
      Ich nutze hierfür Anderson-PowerPole-Stecker (https://amzn.to/3bugkSf).
      Und das ist die Aussensteckdose: Einbau- Panel-Pole (https://www.funkelektronik.at/de/einbau-panel-pole.html)
      Die Außensteckdose ist nicht wasserfest, aber wasserabweisend genug. Ich denke nicht, daß ich wieder auf Power Pole in dieser Art setzen würde. Ich werde mich im Bootsbereich umsehen. Dort gibt es garantiert bessere Lösungen. Allerdings funktioniert meine Lösung tadellos und gut, ich mag es jedoch perfekt.
      Der Solarregler ist bei mir ganz nah und direkt an der Batterie angeschlossen. Ich rate davon ab, einen Umweg über den EBL (sofern vorhanden) zu gehen, da es sonst Leistungsverluste gibt.
      Solarmodule würde ich grundsätzlich in Reihe schalten. Es gibt nur ganz seltene Fälle, wo es parallel Sinn macht.
      Ich werde den Blog in dem Bereich noch überarbeiten. Auch den Bereich Solar. Alle technischen Details sind noch zu unstrukturiert. Irgendwann war das Reisen und erleben wichtiger :-). Außerdem wollte ich unsere Erlebnisse immer zeitnah niederschreiben und das ist mehr Arbeit, als ich vor knapp einem Jahr dachte.
      Viele Grüße von der
      Toeffelchen-Crew!
      (Iris, Maik, Finn (Schäferhund 9 Jahre), Kaschmir (Schäferhund 7 Jahre))

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